Objektbeziehungen und psychoanalytischer Prozess
Projektleitung und Mitarbeiter
Loch, W. (Prof. emer. Dr. med.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Untersucht wurde die Gestaltung von Objektbeziehungen im
psychoanalytischen Prozess (a) als emotional-affektive und
conativ-cognitive Beziehungen zwischen Analysand und Analytiker und
(b) als Relationen "innerer" Objekte im Analysanden, als verschiedene
Modalitaeten von Uebertragung und Gegenuebertragung, als variable
Objektbeziehungen sowie schliesslich invariante
Objektbeziehungen. Verschiedene Formen invarianter Objektbeziehungen
wurden differenziert. Sie sind mittels Interpretationen nicht
aufzuheben. Im psychoanalytischen Prozess bedarf es immer der
Begegnung von (zumindest) zwei Unbewussten, damit eine Gefuehlslage
zustande kommt, die eine Transformation im Sinne einer therapeutischen
Veraenderung ermoeglicht.
Mittelgeber
Publikationen
Loch, W.: Variable und invariante
Objektbeziehungen im psychoanalytischen Prozess. - In: Jahrbuch der
Psychoanalyse. Beitraege zur Theorie und Praxis (Eickhoff, F. W.,
Loch, W., eds.), Bd. 29, pp. 9-49. - Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad
Cannstatt 1991.
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- Stand: 15.09.96
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